Der Architekturnovember 2024

In diesem Jahr steht das Festival Architekturnovember unter dem Motto „Transform“. Die Verwandlung und Wiederverwendung von Gebäuden, Orten und Strukturen ist eine der großen Herausforderungen und zugleich eine Chance für die Stadtentwicklung.

Mit über 60 Veranstaltungen feiern wir einen neuen Rekord und bieten ein vielseitiges Programm, das Architektur als öffentliches Thema und Gestaltungsaufgabe unserer Umwelt ins Zentrum stellt. Neu in diesem Jahr: Auch in der benachbarten Schweiz, in Kreuzlingen, finden Veranstaltungen statt. Gemeinsam mit Hochschulen, Architekturgalerien, Vereinen, Architekturbüros und BDA-Gruppen haben wir ein breites Spektrum an Formaten auf die Beine gestellt. Von Ausstellungen, Vorträgen und Diskussionen bis hin zu Aktionen und Buchpräsentationen – es gibt gute Gelegenheiten zum Austausch über Stadt, Raum und gebaute Umwelt. Ob in Stuttgart, Karlsruhe, Biberach oder Weil am Rhein – überall ist Baukultur!

Das Festival wird erstmals durch das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg gefördert. Wir sind sehr dankbar für diese Unterstützung, die es uns ermöglicht, das Programm in dieser Form zu realisieren.

Institutionen und Reihen

Städtebau Kolloquium Stuttgart

Das Städtebau-Kolloquium ist eine Veranstaltungsreihe des Städtebau-Instituts der Universität Stuttgart in Kooperation mit der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung e. V. (SRL), Regionalgruppe Baden-Württemberg. Sie richtet sich vorrangig an die Fachöffentlichkeit in der Region und möchte den Austausch zwischen Planungspraxis und Hochschule fördern.

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IMPULSE der IBA’27 I Ev. Akademie Bad Boll

Die Veranstaltungsreihe »Impulse für die IBA« begleitet den Prozess der Internationalen Bauaustellung 2027 StadtRegion Stuttgart. Im Fokus der Veranstaltungen steht das Ziel eines klimagerechten, nachhaltigen und zukunftsorientierten Lebens, Wohnens und Arbeitens. Wie können wir unsere Umwelt so gestalten, dass sie sich sozial, ökologisch und ökonomisch gerecht entwickelt und einen schonenden Umgang mit unseren Ressourcen ermöglicht? Die »Impulse für die IBA’27« sind eine gemeinsame Initiative der Evangelischen Akademie Bad Boll und des Dialogforums der Kirchen in der Region Stuttgart in Zusammenarbeit mit der IBA’27 StadtRegion Stuttgart GmbH. Die Evangelische Akademie Bad Boll ist eine Dialog- und Begegnungseinrichtung der Evangelischen Landeskirche Württemberg. Gemeinsam mit Menschen, die Zukunft gestalten wollen, setzen wir uns ein für das gute Leben in einer freien, demokratischen und solidarischen Gesellschaft, in Verantwortung für unsere natürlichen Ressourcen. 1945 gegründet, ist sie in Europa die älteste Akademie in kirchlicher Trägerschaft und war damit der Ursprung der kirchlichen Akademiebewegung.

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Architekturgalerie am Weißenhof

Die Architekturgalerie am Weißenhof wurde 1982 von Stuttgarter Architekt:innen gegründet. Sie ist damit eine der ältesten Architekturgalerien Europas. Die Räume der Galerie in dem 1927 nach den Plänen des Architekten Peter Behrens erbauten Musterhaus gehören heute zu den wenigen Gebäuden der berühmten Weißenhofsiedlung, die öffentlich zugänglich sind. Die architekturgalerie am weißenhof versteht sich als Ort der Vermittlung zeitgenössischer Architektur und Stadtplanung zwischen Technik, Bildender Kunst und Gesellschaft. Sie organisiert Ausstellungen, Gesprächsveranstaltungen, Vorträge, Symposien und Führungen aus. Sie wendet sich damit sowohl an das Fachpublikum als auch an die interessierte Öffentlichkeit. Sie kooperiert mit der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, dem Stadtmuseum Stuttgart, der Universität Stuttgart, dem Württembergischen Kunstverein, dem Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier, der Weissenhofwerkstatt im Haus Mies van der Rohe und anderen.

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Heidelberger Schlossgespräche

Der Königssaal des Schlosses Heidelberg ist seit 2011 zweimal jährlich Schauplatz der Vortrags- und Gesprächsreihe Heidelberger Schlossgespräche – Reden über Architektur. Dabei stellen international bedeutende Architekten ihre herausragenden Arbeiten und ihre Haltung einer breiten Öffentlichkeit vor. Im Anschluss wird in hochkarätig besetzten Gesprächsrunden über das Thema des Abends diskutiert. Das Ausgangsthema, zeitgemäßes Bauen im historischen Kontext, wurde zwischenzeitlich weiter gefasst. Neben Alt und Neu, gibt es auch Themen wie Dichte, Heimat, Nachhaltiges Bauen, Bauen in anderen Kulturen oder Bauen an besonderen Orten. Vor jeweils 500 bis 600 Zuhörern fanden im Königsaal des Heidelberger Schlosses bisher 15 Veranstaltungen mit deutschen und internationalen Architekten statt, darunter Franco Stella, Max Dudler, Gottfried Böhm, Volker Staab, Daniel Libeskind und anderen. An den Podiumsdiskussionen beteiligten sich Journalisten und Kuratoren wie Dieter Bartetzko, Amber Sayah, Ingeborg Flagge, Wolfgang Pehnt und Kristin Feireiss. Die Heidelberger Schlossgespräche werden von der Volksbank Kurpfalz gefördert.

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Die IBA’27 in der Stadtregion Stuttgart

Mit klugen und mutigen Bauprojekten will die Internationale Bauausstellung zeigen, wie das Zusammenleben, Wohnen und Arbeiten in der Region Stuttgart zukünftig funktioniert. 2017 gestartet, arbeitet das IBA’27-Team gemeinsam mit Verwaltungen, Investoren, Fachleuten und den Menschen vor Ort an der Umsetzung der besten Ideen. 2027, genau hundert Jahre nach der weltweit beachteten Architekturschau am Stuttgarter Weissenhof, zeigt die IBA’27 ihre Ergebnisse in einer großen Ausstellung.

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